Rudis Bericht von der Vertreibung aus Ostpreußen

Dies ist ein Auszug aus der zweibändigen Familienchronik Zielke/Ewert von meinem Onkel Rudi Zielke (*6. 4. 1935), geschrieben in den Jahren 2009-2011 (Band II, S. 69-207).
Er beschreibt hier den Zeitraum vom 26. 1. 1945, wo die Familie Zielke vor der anrückenden russischen Armee aus Ostpreußen fliehen mußte – bis Ende 1946, wo sie in Thüringen als Vertriebene ankommen.
Die Schilderungen der Greueltaten der russischen Soldaten sind erschreckend und nichts für zarte Gemüter. Man darf aber dabei nicht vergessen, daß die Deutschen beim Überfall auf Rußland zuvor auch furchtbares, millionenfaches Leid verursacht, und unzählige Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung begangen hatten.
[WK: Ich habe mir erlaubt, einige Schreibfehler zu korrigieren, und die klassische Rechtschreibung zu benutzen.]
Die OpenStreetMap-Karte zeigt auch die alten ostpreußischen Ortsnamen an. Alternativ kann man auch Google Maps (mit Satellitenfotos, synchron) benutzen. Beim Anklicken eines blauen Ortsnamens wird der Ort auf der jeweiligen Karte zentriert.
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Wolfgang Köhler    wolfk.wk@gmail.com