Eros und Psyche.

 

Ausgerechnet Eros, der unbändige Sproß der sinnlichen Aphrodite und des kriegerischen Ares, ist seiner ureigensten Mission zum Opfer gefallen. Statt bei anderen maßlose Liebe auszulösen, hat er sich selbst in Prinzessin Psyche, eine Sterbliche, verliebt. Apollon und Hermes stehen ihm zur Seite. Mit Hilfe des Orakels führen sie die Angebetete aus ihrem elterlichen Hause fort in einen prachtvollen Palast. Von Wundern ist das Seelchen umgeben, von Dingen, die es kaum zu fassen vermag. In der Dunkelheit der Nacht trifft bald auch der Bräutigam ein. Gemeinsam feiern die beiden Glücklichen ihre Hochzeit. Ein Versprechen muß Psyche abgeben: Niemals dürfe sie nach dem Namen und der Herkunft ihres Gatten fragen. Denn dann hätte ihr beider Glück ein jähes Ende.

Das Glück Psyches hätte nicht größer sein können, wäre nicht ihre Neugier gewesen, die obendrein noch angestachelt wurde durch den Neid ihrer mißgünstigen Schwestern. Ihr unbekannter Ehemann, wer sei dieser? Ein Ungeheuer, das sie eines Tages fressen würde?! Ein Blaubart gar?

Die Saat des Mißtrauens war in Psyche gesät. Eines Nachts greift sie zu einer Öllampe, um die Identität ihres schlafenden Gatten zu erkunden. Und was sie erblickt, läßt sie vor Entzücken glücklich jauchzen: Vor ihr liegt Eros, der Schönste aller unsterblichen Götter. In diesem Augenblick fällt aus dem Licht ein Tropfen Öl und trifft die Schulter des friedlich Schlummernden, der jäh davon erwacht. Vor Zorn entbrannt, verläßt er seine junge Gattin. Psyche begibt sich auf die verzweifelte Suche nach Eros und trifft auf eine Vielzahl illustrer Gestalten, die ihr aus ihrem Leben und von ihren Lieben berichten. Eine vergnügliche Variation einer alten Geschichte. Inklusive: Die Frevler im Tartaros.

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